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Betriebskosten & Spartipps

Von Aufzugswartung bis Warmwasser

Als ‚‚zweite Miete" sind die Betriebs- und Heizkosten ein bedeutsamer finanzieller Posten. Daher sollten Sie wichtige Grundlagen kennen und wissen, wo Sie für Minderung sorgen können. Unser Beitrag: Nutzung von Sparpotenzialen durch effektives Betriebskostenmanagement. 

Begriffe & Bedeutung

Abrechnungszeitraum ist bei uns das Kalenderjahr – vom 1. Januar bis zum 31. Dezember.

Abrechnungsfrist: Bei der Erstellung Ihrer Abrechnung sind wir auf diverse Partner angewiesen. Daher lässt sich leider kein fester Zeitpunkt für den Versand angeben. Auf jeden Fall erhalten Sie Ihre Abrechnung spätestens 12 Monate nach Ende des Abrechnungszeitraums.

Nachzahlung/Guthaben: Neben der Grundmiete für Ihre Wohnung leisten Sie monatlich Vorauszahlungen als Abschlag auf die zu erwartenden Betriebs- und Heizkosten pro Jahr. Die tatsächlich auf Ihre Wohnung entfallenen Kosten ergeben sich aber erst mit der Betriebskosten-Abrechnung. Natürlich bemühen wir uns nach Kräften, Nachzahlungen (und Guthaben) zu vermeiden. Da einige Posten – auch aufgrund Ihres Verbrauchsverhaltens – aber stark schwanken, ist das nicht immer möglich.

Integrierte Abrechnung: Betriebs- und Heizkosten werden zusammen abgerechnet. Pro Jahr ein Termin und ein Ergebnis für zwei Kostenarten: Das macht es so einfach und transparent wie möglich.

 

Umlageschlüssel im Überblick

Betriebskosten nach Verbrauch: Heizkosten, einschließlich Warmwasserkosten; Frischwasser und Entwässerung (sofern Wasserzähler je Wohnung vorhanden)

Betriebskosten nach Fläche: Müllbeseitigung; Gebäudereinigung; Beleuchtung; Grundsteuer; Straßenreinigung; Wohngebäudeversicherung; Gartenpflege; Winterdienst; Aufzugswartung

Betriebskosten nach Wohneinheit: Wartung der Gastherme

Abweichung möglich

Jedes unserer Häuser weist seine eigenen Gegebenheiten auf. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Ihre Abrechnung daher von den genannten Punkten abweichen kann. Im Zweifel sind wir gerne für Sie da!

Spartipps zu Wasser, Wärme, Strom

Wasser

  • Duschen statt baden: Für eine Badewannenfüllung können Sie mindestens viermal duschen und Duschzeiten möglichst kurz halten.

  • Mit Wasser sparenden Duschköpfen sowie der Nutzung von Sparperlatoren in Ihren Wasserhähnen können Sie den Wasserverbrauch automatisch senken. 

  • Unnötig laufende Wasserhähne vermeiden: Beim Zähneputzen zum  Beispiel vergeuden Sie ca. zwölf Liter Trinkwasser.

  • Spülen Sie Geschirr nicht unter fließendem Wasser, sondern benutzen das Spülbecken.

  • Lassen Sie tropfende Wasserhähne und Spülkästen schnell reparieren: Ein undichter Wasserhahn kostet Sie bis zu sechs Liter Wasser am Tag.

  • Nutzen Sie für „kleine Geschäfte“ die Spartaste der Toilette, damit können Sie bis zu sechs Liter Wasser pro Spülung sparen.

  • Achten Sie beim Kauf von Wasch- und Spülmaschinen auch auf den Wasserverbrauch.

  • Hände können Sie auch mit kaltem Wasser waschen. Für einen Schutz vor Bakterien und Viren ist das Reinigungsmittel ausschlaggebend.

Wärme

  • Was für die Gesundheit gut ist, senkt in vielen Fällen außerdem die Energiekosten: wie unsere Tipps zum Heizen und Lüften.

  • Reduzieren Sie die Raumtemperatur auf 18 bis 21°. Jedes Grad weniger spart 6 Prozent Heizkosten.

  • Auskühlen sollten die Räume jedoch auch nicht, da das Hochheizen viel Energie verbraucht und bei unterkühlten Räumen die Gefahr von Schimmelbildung entsteht. Beachten Sie hier auch unsere Hinweise zum Lüften und die optimale Raumfeuchtigkeit von 40 bis 60%.

  • Über Türschlitze oder undichte Fenster kann warme Luft unnötig entweichen. Nutzen Sie daher Türdichtungen und Zugluftstopper und schließen Sie die Türen zu kühlen, unbeheizten Räumen (Windfang, Abstellkammer, Keller, etc.)

  • Über die Luftzirkulation gelangt die Wärme vom Heizkörper in den Raum. Versperren Sie daher keine Heizkörper, um den Zirkulationskreislauf nicht zu unterbrechen.

  • Lüften Sie nur kurz mit weit geöffneten Fenstern möglichst mit Durchzug, um einen Luftaustausch zu gewährleisten, aber einem Auskühlen der Räume entgegen zu wirken.

Strom

  • Rechnen Sie beim Neukauf von Haushaltsgeräten den Energieverbrauch ein. Oftmals lohnt es sich, in das teurere Gerät mit der höheren Energiesparstufe zu investieren

  • Stellen Sie den Kühlschrank nicht neben Herd oder Heizung: Je wärmer die Umgebung ist, desto höher sind die Kühlleistung und Kosten.

  • Vermeiden Sie Eisschichten im Gefrierfach. Eine ein Zentimeter dicke Eisschicht kann den Stromverbrauch um bis zu 50 Prozent erhöhen.

  • Nutzen Sie möglichst wenig Schonwaschgänge: Sie lassen den Stromverbrauch um das Vierfache ansteigen! Eco-Programme dauern oftmals länger, sparen aber Strom durch Temperaturdrosselung.

  • Starten Sie Wasch- und Spülmaschinen nur voll beladen. Hängen Sie Wäsche auf statt im Trockner zu trocknen.

  • Waschen Sie auf 30° statt 40° und reduzieren damit ihren Energieverbrauch um bis zu 35 Prozent.

  • Erhitzen Sie Tee-, und Nudelwasser im Wasserkocher und erwärmen Sie nur so viel Wasser, wie auch benötigt wird.

  • Verschenken Sie keine Wärme und nutzen Sie Restwärme: Schalten Sie Herdplatten vor Ende der Garzeit aus und setzen den Deckel auf den Kochtopf.

  • Nutzen Sie nach Möglichkeit nur LED-Beleuchtung und keine Halogendeckenfluter.

  • Sie weisen den zehnfachen Verbrauch einer Energiesparlampe auf!

  • Schalten Sie elektrische Geräte nicht nur mit der Fernbedienung aus. Auch im Stand-by-Betrieb verbrauchen elektronische Geräte weiter Strom! Nutzen Sie ausschaltbare Steckdosenleisten oder Funkfernsteckdosen.

  • Nutzen Sie Umluft anstelle von Ober- und Unterhitze. Sie können dadurch die Temperatur um bis zu 30° reduzieren und 20 Prozent weniger Strom verbrauchen.

Clever Heizkosten sparen

Wer Heizenergie spart, schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern tut auch der Umwelt Gutes. Sie werden sehen: Mit unseren Tipps ist das ganz einfach und Sie müssen nicht einmal auf den gewohnten Komfort verzichten.

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