Die umfangreichen Arbeiten in der Eichbaumsiedlung gehen zügig voran: Das Punkthochhaus ist fertig, der Abriss der Häuser an der Filchnerstraße wird vorbereitet.
„Momentan laufen die Planungen für die Häuser, die wir neu bauen werden“, sagt Christopherus Meskath, Teamleiter Architektur- und Ingenieur-Leistungen. „Ende des Jahres wollen wir den Bauantrag stellen, Mitte 2023 mit den Bauarbeiten starten.“ Einige der Mehrfamilienhäuser sind etwas Besonderes: Sie werden komplett aus Holz gebaut. „Damit bringen wir das Thema Nachhaltigkeit nach vorn, da diese Bauweise viel CO2 einspart. Dafür ist der Unterhalt etwas aufwendiger. Die Fassaden müssen z. B. häufiger gestrichen werden“, erläutert Christopherus Meskath. Auch die Mieter werden neue Erfahrungen machen: „In einem Holzhaus riecht es etwas anders und die Geräusche sind andere.“ Spannend für beide, Mieter und Vermieter!
Neben Wohnungen soll es an der Filchnerstraße eine Altentagespflege und ein Angebot zum betreuten Wohnen geben. „Betreiber wird wahrscheinlich das Deutsche Rote Kreuz sein“, so Christopherus Meskath. „Gerade laufen die Gespräche mit dem DRK, wie die Räumlichkeiten für ein derartige Nutzung gestaltet werden müssen.“