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SWB weitet Investitionspolitik aus

SWB setzt in den kommenden Jahren wieder verstärkt auf die Entwicklung ihrer Bestände und weitet ihr Investitionsprogramm deutlich aus. In seiner letzten Sitzung hat der Aufsichtsrat der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Investitionen in unten aufgeführte Quartiersentwicklungsmaßnahmen für die kommenden fünf Jahre in Höhe von 211 Millionen Euro einstimmig beschlossen.  Damit steigert SWB ihr ohnehin hohes Investitionsniveau gegenüber der letzten Mehrjahresplanung um rund 40 Prozent - allen Herausforderungen zum Trotz. Insgesamt werden im Planungszeitraum 294 Neubauwohnungen entstehen, 1.199 Modernisierungen sowie 350 Einzelmodernisierungen im Rahmen von Mieterwechseln stattfinden.

Dabei liegt der Fokus auf dem in 2023 verabschiedeten fünfjährigen Wohnraumförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. „Aufgrund der außergewöhnlich guten Förderkulisse haben wir eine dringend benötigte Planungs- und Finanzierungssicherheit“, betont SWB-Geschäftsführer Andreas Timmerkamp und rechnet vor: „Lag der Schnitt in den vergangenen Jahren noch bei ca. 37 Prozent in Anspruch genommener Fördermittel, schlagen diese in unserer Planung mit knapp 72 Prozent zu Buche. Dabei nehmen wir alle denkbaren Förderwege in Anspruch und schaffen so den wirtschaftlichen Rahmen für eine gesunde soziale Durchmischung in unseren Projekten.“ Bereits in den letzten zehn Jahren konnte das Unternehmen durch Inanspruchnahme öffentlicher Mittel verhindern, dass ein gravierender Rückgang der öffentlich geförderten Wohnungen eintritt.

Timmerkamp ist sich darüber im Klaren, dass das Unternehmen in den letzten Jahren dank Corona und sehr schlechter Rahmenbedingungen viel Zeit verloren hat, die es nun aufzuholen gilt. „Würden wir so weitermachen, wäre die Erreichung der klimapolitischen Zielsetzungen und somit die CO2-Neutralität 2045 gefährdet.“ Mit den nun beschlossenen Maßnahmen hingegen verbessert SWB nicht nur die Klimabilanz ihrer Bestände, sondern stellt relativ kurzfristig den dringend benötigten, langfristig bezahlbaren Wohnraum in Form von kleineren 1- und 2-Raum-Wohnungen aber auch 4-Raum-Wohnungen für Familien zur Verfügung. Zudem stehen Maßnahmen wie Fotovoltaikanlagen für Mieterstrom, serielles Bauen und Modernisieren, der Einsatz regenerativer Energien und auch natürlicher Baustoffe wie Holz im Mittelpunkt der Investitionen.

Auch der Aufsichtsrats-Vorsitzende Heiko Hendriks betont die Aussagekraft dieser Beschlussfassung: „Uns allen ist bewusst, dass es sich trotz der guten Förderbedingungen des Landes um einen wirtschaftlichen Kraftakt für SWB handelt. Es ist aber ein deutliches Signal für die konstruktive, langjährige Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsleitung und darüber hinaus ein klares Bekenntnis zum Bündnis Wohnen innerhalb unserer Stadt.“

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