SWB Mietermagazin 12|23

04 Hauptsache Hauptsache Seit 40 Jahren ist Andreas Timmerkamp bei der SWB beschäftigt. In diesen Jahren war er maßgeblich daran beteiligt, die Entwicklung der SWB voranzutreiben, sie zu ihrer heutigen wirtschaftlichen Stabilität zu führen. Die letzten sechs Jahre führte der 64-Jährige die Wohnungsbaugesellschaft als Geschäftsführer durch herausfordernde Zeiten, die unter anderem durch die Corona-Krise, den Ukraine-Krieg und der damit einhergehenden Krise in der Bauwirtschaft erschwert wurden. Den Kopf buchstäblich in den Sand zu stecken, war dabei für ihn nie eine Option. Im kommenden April übergibt er die Geschäftsführung der SWB an seine beiden derzeitigen Prokuristen, Sven Glocker und Oliver Ahrweiler. Wir sprachen mit ihm über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Was hat Sie motiviert, Ihren Werdegang in der Wohnungswirtschaft zu starten? Andreas Timmerkamp: Die Wahl des Berufes war eher Zufall. Nach Beendigung meiner schulischen Laufbahn im Jahre 1976 bin ich auf der Suche nach einer Lehrstelle bei der Krupp Wohnungsbau gGmbH gelandet. Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung wurde ich im Rechnungswesen der Gesellschaft übernommen, dort entdeckte ich meine hohe Affinität zu Zahlen. So war es auch keine Überraschung, dass ich im Oktober 1983 kurzerhand bei der SWB ein Stellenangebot mit den Schwerpunkten Mietenkalkulation und Wohnraumförderung annahm. Wie ist Ihr Werdegang bei der SWB verlaufen? Die neue Stelle war im Rechnungswesen angesiedelt, wo ich mich ständig weiterentwickeln konnte. 1990 erhielt ich die Chance, zunächst stellvertretender Abteilungsleiter im Rechnungswesen zu werden und ab 1993 auch meine eigene Abteilung, die Wohnungswirtschaft, zu leiten. Zahlen lügen nicht SWB-Geschäftsführer Andreas Timmerkamp verabschiedet sich Ende März

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