SWB Mietermagazin 12|23

HSV Dümpten peilt den Aufstieg an 36 vor Ort Vorsitzender Horst Mühlenfeld leitet den Verein seit der ersten Stunde Mülheims erfolgreichster Handballverein sitzt in Dümpten. 1992 aus der damaligen SpVgg Dümpten 13 hervorgegangen, spielt der heutige HSV Dümpten, ein reiner Handballverein, in der Verbandsliga. Und das mit Tendenz nach oben: In diesem Jahr peilt die erste Herrenmannschaft das erste Mal in der Geschichte des Vereines den Aufstieg in die Oberliga an. Ein Mann prägt den Verein besonders. Der 1. Vorsitzende ist vom ersten bis zum heutigen Tage ohne Unterbrechung Horst Mühlenfeld (79 Jahre), der für den Verein lebt wie kein Zweiter. Nicht umsonst heißt es, HSV stehe für „Horst sein Verein“. „Horst sein Verein“ 2005 ist die erste Herren-Mannschaft erstmals in die Verbandsliga aufgestiegen und spielt dort wieder seit 2015. In dieser Saison strebt die Mannschaft zum ersten Mal in der Geschichte den Aufstieg in die Oberliga an. Dafür konnte mit dem gebürtigen Bottroper Matthis Blum ein ehemaliger Zweitliga-Spieler verpflichtet werden. In einem WAZ-Interview sprach Geschäftsführer Kevin Michalski jüngst vom „besten HSV, den es ja gab“. Die Entwicklung ist auch Trainer Krzysztof Szargiej zu verdanken, der in seine zweite Saison an der Seitenlinie geht. Szargiej ist ein ehemaliger polnischer Nationalspieler und war mit dem TuSEM Essen jeweils zweimal Deutscher Meister, Pokalsieger und Europapokalgewinner. Die zweite Mannschaft schloss das letzte Jahr als Dritter in der Bezirksliga ab und gehört damit automatisch zu den Favoriten in der neuen Saison. Das Besondere: Das Team besteht fast nur aus Eigengewächsen, die schon in der Jugend im Verein gespielt haben. Beim Redaktionsschluss dieser Ausgabe war das Team Tabellenerster. Die neu gemeldete dritte Mannschaft fängt in der Kreisklasse an und wird dort auch um Platz eins mitspielen, so dass der Verein in dieser Saison einen Dreifach-Aufstieg anstrebt.

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